Tag für Tag

Montag, 14. Januar 2008

Neuer Tag, neues Glück, neuer Streß

Guten Morgen liebe Welt,

nach 5 Stunden Schlaf warte ich darauf, daß meine Kaffeemaschine endlich meinen Kaffee rausrückt. Der Tag kann beginnen.
Noch dudelt der Radiowecker, zumindest bis es im Bad warm genug ist um unter einem belebenden Strahl Wasser zu stehen. Dann Kaffee und ein paar ruhige, entspannte Minuten, ehe ich mich wieder in den Alltag werfe.

Ich habe mir vorgenommen, heute die Woche ruhig zu beginnen. Durch meine Vorarbeit von Freitag kann ich noch relativ entspannt in den Tag starten. Und da ich morgen wieder lange im Buro bleiben muß, werde ich heute (zumindest habe ich mir das vorgenommen) relativ pünktlich nach Hause gehen.
Ob ich den Vorsatz einhalten kann, heute schon gegen 22:00 ins Bett zu gehen wird sich zeigen. Wäre aber hinsichtlich des morgigen Tages sicher kein Fehler, wenn ich mehr als 5 Stunden Schlaf abgekommen könnte.

So.
Jetzt ist es aber an der Zeit in die Gänge zu kommen...
Der Tag beginnt...

Sonntag, 13. Januar 2008

Entspannung

So... gestern habe ich mir die Haare nachgefärbt - jetzt haben sie wieder ein schönes, tiefes Rot.
Und heute steht noch Maniküre an, dann treffe ich mich mit einer Freundin zum Kaffee.

Und der Rest des Tages steht im Zeichen der Entspannung. Bloß kein Streß heute - der kommt morgen wieder früh genug zurück.

Mein Katerchen erholt sich auch bereits wieder. Heute spielte er schon wieder mit seinem Lieblingsspielzeug und er belastet auch sein Bein wieder zeitweise...

Freitag, 11. Januar 2008

*grrrr*

*wo ist die Roooose?* Hände vor die Augen hält, wie Diego in Ice Age.
*daaaaa ist sie* Hände hochreißt

Ich bin immer noch im Büro, eigentlich weiß ich gar nicht wo mir der Kopf steht, aber zumindest habe ich es soweit geschafft , daß ich meinen Tisch zumindest ansatzweise wieder sehen kann.
Ich will nur noch nach Hause, aber eine guite Stunde wird das noch dauern....

Ich wünsche mir eine Runde Mitleid...
Am besten in einer Tüte Gummibärchen versteckt...

*Ja ich drehe immer komplett durch, wenn ich Überstunden machen muß und eigentlich heillos überfordert bin... aber es sieht ja keiner, weil die komplette Verwaltung und das komplette Sekretariat bereits wie ausgestorben ist....*

Donnerstag, 10. Januar 2008

Büro-Supergau

*arg*
Ich überlege morgen ein Klappbett mit in Büro zu nehmen, denn morgen werde ich vermutlich da übernachten...

Gut, das war jetzt vielleicht ein wenig übertrieben, aber irgendwie paßt es doch.
Ein Großteil meiner Arbeit ist auf die Vorarbeit meiner Vorgesetzten angewiesen, ich kann nur schreiben, was von ihnen diktiert wird. Und wenn sie sich alles für Freitag aufheben muß ich das ausbaden.
Na vielen Dank auch!

El Chefe dreht jetzt völlig durch.
Überwachung total - alle 2 Minuten steht er wegen irgendwas im Büro. Aber nicht, weil er was braucht oder so. Nein, er will sehen, daß mein breiter A... noch immer im Sessel klebt. Als ich mich erdreistet habe, um 14:30 mal auf´s Töpfchen zu gehen (nachdem ich heute um 6:45 zu arbeiten begonnen habe) hat er nichts besseres zu tun gehabt als zu meiner direkten Vorgesetzten zu rennen.
Ich wäre nie an meinem Arbeitsplatz, immer ist das Büro zugesperrt und telefonisch erreicht man mich ja auch nie!
Zum Glück kennt meine Vorgesetzte mich und meine Arbeit.

Ich habe drei Leitungen am Telefon - aber nur einen Hörer. Und wenn ich gerade mit einem Patienten spreche, sehe ich zwar daß da noch ein Anrufer (z.B. El Chefe) in der Leitung ist - aber ich kann ganz schlecht das laufende Telefonat abbrechen. Blöderweise schafft es die Telefonanlage nicht, ein Tonband zu schalten oder ein Besetztzeichen - nein die Anrufen hören ein Freizeichen und es scheint so als ließe ich es einfach läuten. Ich kann es nicht ändern...
Im Moment halte ich alleine die Stellung - meine Kollegin ist auf Urlaub (wohlverdient). Normalerweise erledige ich die laufenden Dinge wie das Schreiben von Briefen und Befunden, ich gehe Listen kopieren und mache kleinere Botengänge im Haus. Meine Kollegin kümmert sich um Organisatorisches, Chefagenden und ähnliches.
Klar, wenn ich alleine bin, bleibt alles an mir hängen, und ich lasse meine Handtasche nicht unbewacht im Büro stehen (habe keinen versperrbaren Kasten) wenn ich 20 Minuten weg muß um die ach so wichtigen wöchentlichen Kopien zu erledigen oder wenn ich in ein anderes Büro muß, um etwas zu faxen. Also sperre ich das Büro zu - an der Tür hängt ein Zettel, wo ich gerade bin, und ich habe das schnurlose Telefon mit, dessen Nummer ebenfalls an der Tür hängt.
Und sorry... auf die gesetzlich vorgeschriebene Mittagspause muß ich ohnehin verzichten, aber es wird ja wohl noch erlaubt sein, seine Notdurft zu verrichten, wenn man den ganzen Tag dort festsitzt, oder?

El Chefe sieht das anders - klar, er zieht sich, wenn er keine Lust mehr hat in sein Büro zurück, schaltet das Telefon ab und ist für die Welt gestorben...
Nur ich muß permanent erreichbar sein.
Meine Arbeitszeit ist eigentlich 7:30 bis 16:00 ... im Moment bin ich um spätestens 7:00 im Büro und gehe... naja irgendwann gegen 18:00 und das ohne Pause. Und dann mault er mich an, warum ich gestern um 17:30 nicht ans Telefon gegangen bin?
Ich habe ihn dann gefragt, ob er nicht meine Privatnummer will, daß ich für gewöhnlich um 4:45 aufstehe und ab dann erreichbar bin.
Erst gab es große Augen, dann rieselte es wohl durch das Gebälk, daß 11 Stunden Arbeit an 5 Arbeitstagen ein paar Minuten mehr als 40 Stunden sind.
"Ach haben sie da denn schon dienstfrei?"

*arg*
Und morgen wird es nicht besser sein...
Aber einen Trost habe ich.
Morgen ist Freitag. Was bedeutet, das Wochenende kommt. Ausschlafen und so das Wetter es zuläßt am Sonntag warm eingepackt einen ausgedehnten Spaziergang im Grünen. Und dann muß ich nur noch eine weitere Albtraumwoche überstehen, ehe meine Kollegin wieder da ist und der Horror sich wieder in Grenzen hält.

Meine Kollegin hat mir übrigens eine Postkarte in die Arbeit geschickt, darauf stand in großen Lettern...
DURCHHALTEN! Du schaffst das!
Na, schön, daß zumindest sie Vertrauen zu mir hat.

Mittwoch, 9. Januar 2008

Sei vorsichtig mit deinen Wünschen...

...denn sie könnten in Erfüllung gehen.

Das mag jetzt blöd klingen, aber obwohl ich fix und alle bin (kam vor gerade mal 15 Minuten nach Hause) der Tag war komisch...
Ich schrieb heute früh:
Ich wünsche mir Gelassenheit für diesen Tag, wünsche mir, daß ich ev. auftretendes Gemotze einfach von mir abprallen lassen kann. Ich wünsche mir ein paar Anrufe weniger, damit ich die Arbeit rundum erledigen kann.

Ich war den ganzen Tag über ruhig - egal was rundum passierte. Keine Mittagspause? *püh* Massig Arbeit liegen geblieben trotz Überstunden *püh*, El Chefe motzt rum wie blöd... *püh püh*
*Schultern zuck* Alles Banane... ich tu was ich kann, und mehr geht nicht.

Ähm, sonst klingelt das Telefon permanent - heute war ich kurz davor mal nachzufragen, ob mit meinem Telefon alles in Ordnung ist. Nur geschätzte 20 Anrufe... Und ich habe wirklich was weitergebracht heute...

Ich würde das jetzt doch als Erfüllung meiner Wünsche des Morgens werten.
Ein dickes Danke an das Universum...

Ob das auch klappt, wenn ich mir einen Lottogewinn wünsche? Nur einen ganz Kleinen... gerade genug um meinen Kredit abzubezahlen...
Naja, ich will mein Glück lieber nicht überstrapazieren...

Wünsche für den Arbeitstag

Ich bin heute morgen ehrlich gesagt zu faul, um die Tageskarte niederzuschreiben, trinke lieber ganz gelassen meinen Kaffee und sammle mich für die kommenden Stunden.
Ich wünsche mir Gelassenheit für diesen Tag, wünsche mir, daß ich ev. auftretendes Gemotze einfach von mir abprallen lassen kann. Ich wünsche mir ein paar Anrufe weniger, damit ich die Arbeit rundum erledigen kann.
Und ich hoffe, daß ich vor 19:00 aus dem Büro verschwinden kann...

Und ich hoffe, daß meine Hirnleistung ausreicht, um mein Cola in die Tasche zu packen und es mit zunehmen, anstatt es wie gestern auf der Anrichte in der Küche stehen zu lassen.... Hirn wie Nudelsieb.

Dienstag, 8. Januar 2008

Was für ein Tag...

Der heutige Arbeitstag war alles andere als lustig. Ganz ehrlich. Alles lief irgendwie unrund - und das am Stärksten Tag der Woche. Das Telefon hat ohne Pause geläutet und obwohl ich Überstunden machte, habe ich bei weitem nicht alles erledigen können, was eigentlich zu tun gewesen wäre.
Für morgen heißt das, daß ich vor 18:30 sicher nicht rauskomme, obwohl ich eigentlich nur bis 16:00 Dienst habe.
Aber vieles kann ich erst erledigen, wenn ich nicht mehr an das permanent läutende Telefon gehen muß.
In den Apfel muß ich dann wohl beissen - auch wenn er sauer ist.

Auch hoffe ich, und das ganz aufrichtig, daß die Laune meines Chefs morgen besser ist, als sie es heute war. Unerträglich.
Daß jemand seine miese Laune an "Untergebenen" auslassen muß finde ich persönlich ja zum Kotzen, nur werde ich ihm das vermutlich nicht abgewöhnen können.

Jetzt gönne ich mir stupides Fernsehvergnügen und werde dann ein wenig früher ins Bett gehen. Ein wenig Lesen vielleicht noch...
Aber mein Tag hört heute lange vor Mitternacht auf.

Sonntag, 6. Januar 2008

Ein ruhiger Sonntag?

Ich werde heute eine Freundin besuchen, um mit ihr Kaffee zu trinken und ein wenig zu plaudern. Im Prinzip wollen wir Silvester ein wenig nachholen, wenn auch ruhiger als auf einer Party - das versteht sich. Sekt wird durch Kaffee ersetzt, und Brötchen durch einen leckeren Kuchen, den sie gebacken hat...
Ist doch auch fein :)

Bis dahin werde ich ein wenig im Forum rumbasteln, weil es mir optisch noch nicht gefällt.
Und dann auch gleich ein paar Beiträge verfassen, damit eventuell vorbeikommende Besucher Lust bekommen bei uns zu bleiben und mit zu plaudern.

Abends werde ich ein wenig an meiner Homepage weiterarbeiten, damit sie nicht mehr ganz so leer bzw. die Baustelle nicht mehr ganz so groß ist.
Da ich das aber gerne mache ist es Entspannung für mich. Gedanken fließen lassen und zu Papier bringen macht mir Spaß. (Auch wenn es nur "virtuelles" Papier ist.)

Naja und dann heißt es auch schon wieder: "Ab in die Falle".
Morgen muß ich ja wieder um 5:00 aus dem Bett um eine neue albtraumhafte Arbeitswoche zu beginnen...
Ich mag meinen Job ja eigentlich, aber wenn meine Kollegin auf Urlaub ist, artet das so derart in Streß aus *bäh* Da hocke ich dann schon mal von 7:00 bis 18:00 im Büro, wo ich doch eigentlich um 16:00 alles fallen lassen könnte normalerweise...
Naja, wird auch vorbei gehen. Sind ja nur noch 2 Wochen.

Donnerstag, 3. Januar 2008

Ich muß anmerken...

... man fühlt sich nicht wie der frische Morgen, wenn die Katzen beschließen bis 1 Uhr früh zu raufen und zu streiten.

....das Geknurre einer fuchsteufelswilden Katze kann einem lauter vorkommen, wie ein Lkw vor dem Fenster.

...nach nur 4 Stunden Schlaf sieht man selbst nach einer aktivierenden Dusche nicht wie der frische Morgen aus...

...es gibt Tage, da freut man sich schon beim Weckerläzten auf den Moment an dem das Licht wieder ausgeht, und man im Kissen versinken kann...

Und trotzdem denke ich, daß es ein angenehmer Tag werden wird. Ich bin schließlich gewillt mein Denken positiv zu gestalten. Negatives Denken zieht negative Situationen an...

Mittwoch, 2. Januar 2008

Der Tag geht zu Ende...

Jetzt lasse ich noch ein wenig (sehr) frische Nachtluft in mein Schlafzimmer, dann schlüpfe ich unter die Decke und hoffe darauf, morgen früh frisch wie der junge Morgen selbst aus den Feder zu kommen.

Den ersten Arbeitstag nach meinem Weihnachtsurlaub hatte ich mir wahrlich anders vorgestellt. War ich doch davon ausgegangen, daß die kaum vorhandenen Menschen in den morgendlichen Öffis heißen, daß viele Menschen die paar Tage bis zum 6.1. noch für einen Urlaub nutzen.
Aber Fehlanzeige - das Telefon klingelte wie verrückt und jeder Anrufer hatte zumindest einen Sonderwunsch.
Und auch unsere Ärzte (obwohl in der Mindestbesetzung) hatten 100 Dinge, die am Besten gestern zu erledigen wären.

Aber - und darauf bin ich stolz - ich war die Ruhe selbst. Meine Mantras im Hinterkopf habe ich aber einfach ein paar mal tief durchgeatmet und dann einfach eins nach dem anderen alles erledigt.
Und so konnte ich alles erledigen Schritt um Schritt.

Auch bekam ich heute ein wunderschönes Kompliment von einer lieben (fast mütterlichen) Kollegin.
"Deine Scheidung hat dir gut getan. Du bist ruhiger, weicher, strahlender. Und du bist jetzt schön."
Und das mir, wo ich mich immer als alles andere als schön empfand - wo ich ja nun wirklich nicht gerade Modelmaße mein Eigen nennen darf. Es hat mir gut getan ein Kompliment zu bekommen - und es auch anzunehmen. Ich glaube ich bin jetzt 5 cm größer.

Aber vielleicht liegt es auch daran, daß ich nun das Gestern hinter mir gelassen habe und wirklich nach Vorne blicke? Daß ich mich angenommen habe mit all meinen Fehlern und Schwächen?

Egal.
Es war ein wunderbarer Start in das neue Arbeitsjahr. Und ich hoffe, daß es in dieser Art weitergehen wird.

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